Starke Resonanz beim 13. Spitzenfest Turnier

Beim 13. Spitzenfest Turnier des Post SV Plauen im Tischtennis duellierten  sich insgesamt 77 Teilnehmer aus 35 Vereinen des Vogtlandes, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayerns, Thüringen, Baden-Württemberg, Tschechien und Brandenburg an beiden Tagen an den 10 Tischen in der Kurt Helbig Halle. Alle Sieger des Jahres 2017 waren auch dieses Jahr am Start. Am Ende musste bzw. konnte konstatiert werden, in allen Wettbewerben gab es neue Sieger. Dies ist auch ein Zeichen für die Ausgeglichenheit  im Teilnehmerfeld. Der Modus für die einzelnen  Wettbewerbe war auf Grund der Teilnehmer differenziert. Die Damen und die Senioren der AK 60-70 und Ü 70 ermittelten im System „Jeder gegen Jeden „ jeweils den Turniersieger. In den anderen Einzelwettbewerben wurde über die Vorrunde in Gruppenspielen die Teilnehmer über die KO-Runden ermittelt. Die Doppelwettberbe wurden im einfachen KO-System ausgetragen.

 Die Gastgeber stellten zwar keine Sieger, aber Christina Zöphel, Detlef Sachs und Frank Schlegel  holten sich Podiumsplätze.

Damen ( 7 Teilnehmerinnen ):

Die Frage stand, ob Sonja Scheibe (BSC Rapid Chemnitz ) den Hattrick vervollständigen kann. Ihre Zwillingsschwester Marlene durchkreuzte diesen Plan. Im direkten Duell siegte Marlene mit 3:0 Sätzen und holte sich den Sieg.  Rang drei ging an die erstmals beim Turnier teilnehmende Milena Ppovska (USV Jena ). In der Doppelkokurrenz spielten 3 Paarungen den Turniersieger aus. Rang Eins  ging an die Scheibe-Zwillinge, die ohne Satzverlust siegreich blieben vor Männel/Franz und dem Duo Garbisch/Zöphel.

Herren B ( 37 Teiln.):

 Der Vorjahressieger, Stefan Nowak (SG Aufbau Schwerz ) musste sich in der A-Konkurrenz beweisen und somit war klar, es wird einen neuen Sieger geben. Den Ansturm der Jugend widerstand der Dresdener Oldie Wolfgang Umbescheidt. Nach einer problemlosen Vorrunde musste er in den KO-Runden hart kämpfen, um sich mit  jeweils knappen 3:2 Satzsiegen durch „zu boxen“. Auch im Finale konnte er den angriffsstarken Toni Krauß (TSV 1872 Pobershau ) in Schach halten.

Herren A (10 Teiln. ):

Die 10 Akteure, die in der Regel überbezirklich in ihren Regionen spielen zeigen starkes Tischtennis mit vielen exzellenten Ballwechseln. Seiner Favoritenrolle gerecht wurde der Zwickauer Thomas David. Ohne voll gefordert zu sein spielte er sich bis in das Finale. Dort traf er auf Titelverteidiger Robert Göpfert (USV Jena ) . Aber auch das Finale wurde eine einseitige Sache. Göpfert fand keine Einstellung zum aggressiven Spiel des Landesligaspielers und unterlag deutlich mit 0:3 Sätzen.

Doppel Herren :

Seinen 2. Sieg beim Turnier erreichte Thomas David gemeinsam mit Ricardo Zückert . Im Finale siegten sie ohne Probleme gegen Gebhardt/Klugert vom SV  Stenn.

Senioren 50-60 Jahre ( 10 Teiln. ):

Mit Frank Schlegel und Detlef Sachs gingen auch 2 Postler in die Duelle. Beide qualifizierten sich mit Rang 1 und 2 in ihren Gruppen für das Halbfinale. Im direkten Aufeinandertreffen der Beiden setzte sich Detlef Sachs mit einem 3:1 ( 6,-10,6,9 ) Satzsieg durch. Im Finale allerdings konnte er eine 0:3 Satzniederlage gegen Peter Krause (VfB Greiz) nicht verhindern.

Senioren 60-70 Jahre ( 7 Teiln. ) :

Die meiste Spannung versprach diese AK , standen sich in dieser AK die Sieger der letzten  Jahre gegenüber. Am Ende siegte einmal mehr Günter Fuhrmann (TTC Tiefenlauter ) vor Wolfgang Umbescheidt und dem Ellefelder Bernd Günther.

Senioren Ü70 Jahre (6 Teiln. ) :

Erstmals wurde diese AK eingeführt und zeigte die Richtigkeit  für die Oldies. Nichts haben sie  verlernt und es ist die Beweglichkeit und Vitalität zu bewundern. Der für Selb spielende Tscheche Karel Hryzak spielte und kämpfte sich ohne Niederlage zum Erfolg. Die beiden Postler Helmuth Riedl und Rolf Schleiermacher konnten nicht in die Entscheidung eingreifen und belegten die Ränge 4 bzw. 6.

Doppel - Senioren :

Das erfolgsverwöhnte  Duo Fuhrmann/Wachter spielte sich 2018 in das Finale. Aber wie im Vorjahr mussten sie sich im Finale geschlagen geben. Das erstmals gemeinsam spielende Paar Wolfgang Umbescheidt und Horst Lorenz  siegte im Finale nicht unverdient mit 3:1 Sätzen.