04.ST: Post-Grossfriesen

Kreisliga, Staffel 2
  04. Spieltag - Samstag, 18.09.2021 - Anpfiff 15.00 Uhr
(Spielort: Rasenplatz Luisenstraße)


Post SV Plauen - VfB Großfriesen

1:2 (1:1)


          Wappen_Post     Wappen_Grossfriesen


Vorbericht:

Der vierte Spieltag verspricht ein heißes Duell an der Luisenstraße. Dort trifft der Post SV auf den VfB Großfriesen.

 

Das Team vom Friesenberg ist fulminant in die Saison gestartet. Mit drei deutlichen Siegen (5:0 gg. Lauterbach, 6:3 in Straßberg, 5:0 gg. Erlbach II) grüßt man derzeit sogar von der Tabellenspitze. Vollkommen überraschend kommt der Höhenflug der jungen Großfriesener Mannschaft allerdings nicht, denn sowohl in der Vorbereitung als auch im Pokal konnte man bereits mit vielversprechenden Leistungen aufwarten.

Post konnte zuletzt in Leubnitz wenigstens ein Unentschieden ergattern (4:4). Nachdem fünf der acht Tore bereits in den ersten 25 Minuten gefallen waren (3:2 für Post), konnte Leubnitz das Spiel Mitte der zweiten Halbzeit zu seinen Gunsten drehen. Philipp Rausch sicherte Post kurz vor dem Ende aber zumindest einen Zähler, den sich die Blau-Gelben nach dem guten Auftritt auch absolut verdient hatten.

Um der Erfolgsserie der Großfriesener ein jähes Ende zu bereiten, könnte Post genau der richtige Gegner sein. Die letzten beiden Duelle an der Luisenstraße 19/20 und 20/21 konnten die Haselbrunner schließlich für sich entscheiden.

 

Als Schiedsrichter fungiert Lorenz Richter von der SG Rotschau.

(sea)


Spielstatistik:

PSV: Horlbeck - S. Müller, Turban, Hock, Roth (46. T. Hartung), Gjuta, Kurzendörfer, Rausch, Wolfgramm (55. Regitz), Förster, Schäbitz
VfB: Reinhold - Herrmann, Bachl, Roßberg, Greiner (87. Ludwig), Hartmann (81. Voigt), Küpper (46. Stüber), Pankrath, Kafka (64. Barthel), Ruderisch, Röhn

Tore: 0:1 Roßberg (27.), 1:1 Rausch (41.), 1:2 Röhn (46.)
Schiedsrichter: Lorenz Richter (Rotschau)
Zuschauer: 51

 

Spielbericht:

Post muss vorerst weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Gegen Großfriesen enttäuschen die Blau-Gelben über weite Strecken keineswegs, dennoch verliert man am Ende mit 1:2.

 

Dabei geht es ohne große Abtastphase hinein in die Partie. Erst schießt Großfriesens Bachl den Ball aus 20m knapp vorbei, auf der Gegenseite zwingt Pascal Kurzendörfer VfB-Keeper Reinhold per Direktschuss unmittelbar zur ersten Glanztat. Auch die anschließende Ecke hat es in sich, als Philipp Rauschs Abschluss wie schon in der Vorwoche nur ans Gebälk klatscht. Dann klappen beide Teams das offene Visier zunächst wieder nach unten. Es passiert auf beiden Seiten wenig Brenzliges, bis Großfriesen etwas schmeichelhaft nach einer halben Stunde die Führung gelingt:. Roßberg wird in die Tiefe geschickt und vollendet ins kurze Eck. Im Angriff tut sich Post im ersten Durchgang mit Ausnahme der beiden anfänglichen Großchancen eher schwer, deswegen fällt Posts Ausgleich kurz vor der Pause ebenfalls ohne große Vorankündigung. Philipp Rausch legt den Ball dabei geschickt an der rechten Strafraumlinie am Gegenspieler vorbei und trifft flach und platziert ins lange Eck. Mit dem Spielstand von 1:1 geht es auch in die Pause.

Der zweite Durchgang beginnt für Post dann denkbar schlecht, denn man gerät gleich neuerlich in Rückstand. VfB-Angreifer Röhn wird dabei mit einem Pass aus der eigenen Hälfte in die Tiefe geschickt, spielt seine Schnelligkeit aus und vollendet zum Treffer. Die Haselbrunner bleiben in der Folge engagiert, vor dem gegnerischen Tor fehlt aber das nötige Fortune. Besonders einer Dreifachchance 15min vor dem Ende, als entweder Keeper Reinhold oder ein Abwehrbein retten, kann man nachtrauern. So behält Großfriesen am Ende etwas glücklich die Oberhand und die Haselbrunner bleiben vorerst weiter bei einem Zähler im Tableau stehen.

 

Posts Auftaktprogramm hat es weiter in sich. Am Wochenende geht es nach Neundorf zur Ranch.

(sea)


Zur Zweiten Mannschaft

Post Plauen II – SpG Großfriesen II / Stahlbau II 0:2 (0:2)

Der Zweiten bleibt auch im vierten Anlauf das gewünschte Erfolgserlebnis verwehrt. Nach verpatzter erster Hälfte unterliegt man Großfriesen 2/Stahlbau 2 mit 0:2. Besonders vor dem gegnerischen Tor müssen die Haselbrunner in nächster Zeit gefährlicher werden, ansonsten wird es auch in Zukunft schwer etwas Zählbares zu holen.

(sea)

 

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