Sportverein Plauen e.V. Fußball

Postsportplatz Luisenstraße
08525 Plauen

Kontaktdaten
(Stand: 14.08.2016)

 

Anschrift
Postsportplatz Luisenstraße
08525 Plauen
Tel.: 03741/522203

 

Abteilung Fußball allgemein
Abteilungsleiter: Peter Ehlert
Nachwuchsleiter: Gerd Müller
Schiedsrichter-Obfrau: Ramona Heinisch
Presseverantwortlicher: Sebastian Amstein ( )
Ehrenamtsbeauftragter: Lutz Hartung

 

Fußball Herren
Cheftrainer Erste Mannschaft: Peter Kropp
Co-Trainer Erste Mannschaft: Wolfgang Meißner, Robby Regitz
Trainer Reserve: Wolfgang Meißner, Peter Kropp
Mannschaftsleiter: Sven Kölling

 

Fußball Damen
Trainer: Sven Kölling, Maria Möschke

 

Fußball Jugend
A-Jugend: Jörg Hellfritsch, Kevin Herrmann, Lutz Uhlig
C-Jugend: Lutz Hartung, Maik Heinisch, Steve Meindl
D-Jugend: Daniel Turban, Michel Schäbitz
E-Jugend: Dieter Müller, Steve Müller, Melanie Pippig

 

Internetauftritt Abt. Fußball
Verantwortlichkeit: Post SV Plauen e.V., Abteilung Fußball (Tel.: 03741/522203)
Sebastian Amstein ( )

 


Aktuelle Meldungen

Sommer-Blitzturniere auf der Post

(15.07.2017)

Damen: Pfaffengrün/Zobes, Tanna, Ranch, Post

[Beginn:10.00 Uhr]


Männer: Neustadt, Straßberg, Fortuna, Post

[Beginn: 15.00 Uhr]

Kommt gerne alle vorbei!

SpG Eichigt/Triebel - Post SV Plauen

(11.06.2017)

SpG Eichigt/Triebel - Post SV Plauen
2:1 (1:0)

 

Eichigt 2-0 Post Plauen Res.
Anstoß: 13.00 Uhr
Tore Post: keine

 

 
Vorbericht:
Der Post SV beendet die Saison 2016/17 mit einem Auswärtsspiel. Am Sonntag gastiert man bei der SpG Eichigt/Triebel.

Die Spielgemeinschaft befindet sich derzeit einen Rang vorm Post SV auf Platz Fünf und musste in den letzten Wochen ihre letzten kleinen Hoffnungen auf den direkten Wiederaufstieg begraben. Jüngst verlor man viermal in Folge, sodass man am letzten Spieltag noch um den fünften Tabellenplatz bangen muss.

Mit einem Dreier kann der Post SV nämlich am Tabellennachbarn vorbeiziehen. Die Kropp-Mannen sind bereits seit sechs Partien ungeschlagen (4 Siege, 2 Unentschieden) und können mit relativ breiter Brust am letzten Spieltag aufspielen. Zuletzt besiegte man den Tabellenletzten Limbach mit 8:1 , wobei die Gegenwehr der Limbacher auch über weite Strecken dem Tabellenrang entsprach. Die Haselbrunner möchten sich nun natürlich gerne mit einem Erfolg aus der Saison verabschieden.

Das Hinspiel gewann Post nach kampfbetonten 90 Minuten und Toren von Enrico Schneider, Daniel Turban und Robert Gurando mit 3:1. Enno kassierte hier auch den bisher einzigen Platzverweis des Post SV in dieser Saison.

Schiedsrichter der bevorstehenden Begegnung ist Klaus Thoß vom VFC Adorf. Gespielt wird am Sonntag in Triebel und nicht in Eichigt!

 

Spielstatistik:

EiTr: Prang - Haas, Liebetrau, R. Müller, Schumann, Valentin (70. Köppel), Chr. Kaiser, Lehnert, Papendorf, Künzel, P. Kaiser (84. Knoll)

PSV: Horlbeck - D. Müller, Turban, Amstein, Gurando, Schäbitz (60. Seb. Müller), Hartung (79. Blum), G. Müller, Regitz, Leihkauf (46. Heinisch), Seifert

Tore: 1:0 Papendorf (20.), 2:0 P. Kaiser (56.), 2:1 Seb. Müller (86.)
Schiedsrichter: Klaus Thoß (VFC Adorf)
Gelb-Rot: Chr. Kaiser (82./Foul+Unsportlichkeit)
Zuschauer: 80

 

Spielbericht:
Der Post SV hat am letzten Spieltag eine Niederlage kassiert. Bei der Spielgemeinschaft Eichigt/Triebel verloren die Haselbrunner mit 1:2, wobei man eigentlich nur in der Schlussviertelstunde echte Lücken in der kompakten Abwehr der Heimmannschaft fand.

Der erste Durchgang gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen. Eichigt/Triebel agierte gefühlt planvoller und kombinierte sich geschickter vors gegnerische Tor. Post erspielte sich zwar im ersten Durchgang eine Vielzahl von Ecken, aus dem Spiel heraus leistete man sich jedoch viele ungenaue Zuspiele und Ballannahmen. Hundertprozentige Gäste-Torchancen blieben bis zur Pause Mangelware. Aus einer Post-Ecke heraus fiel der Führungstreffer für die Heimmannschaft nach 20 Minuten. Die abgefangene Ecke wandelte Eichigt/Triebel in einen blitzschnellen Konter um, den Papendorf mit einem strammen Schuss ins Eck vollenden konnte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Post seine bis dato beste Chance und hier kam dann Pech dazu. Ein feiner Schlenzer von Jan Hartung aus gut 25 Metern Entfernung krachte nur ans Kreuzeck des Alu-Gebälks. Mit dem Stand von 1:0 für die Heimelf ging es in die Pause.

Nach der Halbzeit verlagerten sich die Hausherren weitestgehend aufs Kontern. Post hatte zwar mehr Ballbesitz, allerdings fehlte es weiterhin an Präzision und klugen Momenten nach vorne. Das 2:0 für Eichigt resultierte aus einem langen Ball, der durch mehrere Postler hindurchflutschte. Infolgedessen hatte ein durchgebrochener Heim-Offensivspieler viel Platz und seinen Querpass ins Zentrum musste Ph. Kaiser nur noch einschieben. Wie schon desöfteren in dieser Saison schenkten die Blau-Gelben das Spiel nun jedoch nicht ab und bewiesen Moral. Bei der Heimelf schwanden etwas die Kräfte und durch Tätlichkeit (eigentlich klar Rot statt Gelb-Rot) dezimierten sich die Hausherren selbst. In der Schlussphase kam Post nun zu guten Gelegenheiten, doch mehr als der Anschlusstreffer durch Youngster Sebastian Müller (platzierter 20m-Schuss) sollte nicht mehr gelingen.

Post zeigte eines der schwächeren Spiele der jüngeren Vergangenheit und verlor deshalb keinesfalls unverdient. Damit beendet die Kropp-Elf die Spielzeit auf dem sechsten Tabellenplatz. In die Kreisliga aufgestiegen ist der TSV Trieb, Klingenthal kann sich den Aufstieg in zwei Relegationsspielen gegen Grünbach-Falkenstein II noch sichern.
 
Zur Reserve
SV Eichigt Res. - Post Plauen Res. 2:0 (1:0)

Auch unsere Reserve kehrte ohne Punktgewinn aus ihrer letzten Partie zurück. Haller traf beim 2:0-Sieg doppelt für die Heimelf.

Steffen Rühlemann konnte sich torgleich zusammen mit genanntem Marco Haller die Torjägerkanone (jeweils 19 Treffer) sichern. Herzlichen Glückwunsch!!

Post SV Plauen - SG Limbach

(27.05.2017)

Post SV Plauen - SG Limbach

8:1 (4:1)

Post Plauen Res. 5-3 SG Limbach Res.
Anstoß: 13.00 Uhr
Tore Post: M. Mousaui (2), St. Rühlemann (2), M. Schäbitz
 

 

Vorbericht:
Während seit dem vergangenen Wochenende mit Trieb der erste Aufsteiger in die Kreisliga feststeht, hat der Post SV sein letztes Heimspiel der Saison vor der Brust. Am vorletzten Spieltag empfangen die Haselbrunner zu Hause die SG Limbach.

Die SG-Kicker sind in dieser Spielzeit noch komplett sieglos, in 18 Partien konnten lediglich zwei Unentschieden geholt werden. Als wenn das nicht schon niederschmetternd genug wäre, bekam man in der Winterpause wegen Schiri-Unterbestand auch noch sechs Zähler abgezogen. sodass man aktuell mit -4 Punkten dasteht und man die Saison höchstwahrscheinlich auch im Minusbereich beenden wird. Beide Unentschieden holten die Limbacher in der Hinrunde, in der Rückrunde ist man noch gänzlich punktlos.

Nicht so düster sieht die Gemütslage beim Post SV aus. Auch wenn die Blau-Gelben die Saison abgeschlagen im Tabellenmittelfeld beenden werden, kann man mit den Ergebnissen der jüngeren Vergangenheit relativ zufrieden sein. Seit immerhin schon fünf Partien hat man nun nicht mehr verloren (drei Siege, zwei Unentschieden). Zudem bekam Post in der Rückrunde erst zehn Gegentore (zweitbester Wert hinter Trieb).

Gegen das Tabellenschlusslicht möchte Post seine Serie nun natürlich fortsetzen. Überhaupt hat das Kropp-Team gegen Limbach noch Wiedergutmachung zu betreiben, denn eines ihrer beiden Unentschieden holten die Limbacher zu Hause gegen den Post SV (1:1).

Als Schiedsrichter der bevorstehenden Begegnung begrüßen wir Damian Friedrich von der SG Stahlbau Plauen.
 

Spielstatistik:

PSV: Horlbeck - D. Müller, Turban, Fischer (46. Seb. Müller), Gurando, Hartung (66. G. Müller), Amstein, Regitz, Schneider, Leihkauf, Wolfgramm (60. Seifert)
SGL: Grimm - P. Böhme, Stahnke, Merkel, T. Böhme, Graupner, P. Buschner, Heilmann, Spierling, Ehrlich, Opiela (46. Kauerhof)

Tore: 1:0 Leihkauf (2.), 2:0 Wolfgramm (16.), 3:0 Hartung (24.), 4:0 Wolfgramm (40.), 4:1 P. Buschner (43./FE), 5:1 Amstein (47./HE), 6:1 Hartung (64.), 7:1 Schneider (75.), 8:1 Schneider (78.)
Schiedsrichter: Damian Friedrich (Stahlbau Plauen)
Platzverweise: keine
Zuschauer: 40

 

Spielbericht:
Der Post SV hat sein letztes Saisonheimspiel gegen den Tabellenletzten Limbach klar mit 8:1 gewonnen. Die Haselbrunner hatten mit den Gästen wenig Probleme und konnten das Ergebnis peu-à-peu in die Höhe schrauben. Sowohl Alex Wolfgramm als auch Jan Hartung gelang der erste Doppelpack für die Erste Mannschaft - fein gemacht!

 

Bei bestem Sommerwetter hätte bereits der erste Ballkontakt der Haselbrunner nach wenigen Sekunden im Netz zappeln können, als Limbach den Ball nach eigenem Anspiel leichtfertig in die Beine von Alex Wolfgramm spielte. Während der Direktschuss von Alex das Tor noch verfehlte. saß dann der zweite Post-Versuch nur eine Zeigerumdrehung später. Ein Pass aus der Zentrale fand den genau im richtigen Moment gestarteten André Leihkauf und der überwand den Keeper im Duell zur frühen Führung für die Heimelf. Post blieb am Drücker und legte nach gut einer Viertelstunde nach. Robert Gurando und Alex Wolfgramm kombinierten sich mit geschicktem Mehrfach-Doppelpass durch die Defensivreihe und letzterer konnte aus wenigen Metern problemlos zum 2:0 vollenden.

 

Nach 25 Minuten dann das 3:0 - einen Eckball von André Leihkauf verlängerte Jan Hartung am kurzen Pfosten stehend ins lange Eck zum bereits vorentscheidenden 3:0. Noch vor der Pause legte die Heimelf einen weiteren Treffer nach, Alex Wolfgramm versenkte eine flache Hartung-Eingabe von der Strafraumgrenze sehenswert per satt getroffener Direktabnahme im unteren Eck. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang auch den Gästen der Ehrentreffer. Nach vermeintlich regelwidriger Behinderung des Gegners von Daniel Turban im Laufduell entschied der Schiri auf Elfmeter. SG-Kicker Buschner ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte mit etwas Glück zum 1:4 aus Gästesicht (Post-Goalie Marcel Horlbeck war noch dran). Mit dem Stand von 4:1 aus Sicht der Hausherren ging es auch in die Pause. 


Unmittelbar nach Wiederanpfiff konnte das Kropp-Team das letzte Fünkchen Hoffnung der Gäste auf einen irgendwie noch möglichen Punktgewinn auslöschen. Einem SG-Abwehrmann sprang der Ball unglücklich auf Höhe der Strafraumgrenze an die Hand - auch hier eher ein Kann-, kein Muss-Elfmeter, den Post sicher verwandeln konnte. Im weiteren Verlauf des zweiten Durchgang trumpfte dann Mittelfeldmotor Enrico Schneider nochmal auf. Erst bereitete er das zweite Tor von Jan Hartung vor, indem er ihn schön freispielte. Das 7:1 sowie das 8:1 markierte Enno dann mit zwei maßgenau platzierten Bällen ins rechte Eck selbst.

Post konnte sich damit für das schwache 1:1 aus dem Hinspiel rehabilitieren. Klar war Limbach an diesem Tag nur ein eingeschränkter Gradmesser, da die Gäste dem Tabellenplatz entsprechend spielten. Allerdings hat man von Post gegen eher spielschwache Gegner schon ganz andere (viel verkrampftere) Spiele miterlebt. Für Blau-Gelb war es nunmehr das sechste Spiel in Folge ohne Niederlage. Nach dem spielfreien Pfingstwochenende können die Haselbrunner mit einem Sieg bei Eichigt/Triebel am letzten Spieltag noch am direkten Tabellennachbarn vorbeiziehen. Das Spiel findet diesmal ausnahmsweise an einem Sonntag (11.06. in Triebel) statt!

Zur Reserve
Auch die Reserve-Mannschaft konnte Limbach bezwingen. Beim 5:3-Erfolg trafen Michel Schäbtz, Mo Mousaui (2) und Steffen Rühlemann (2). Letzterer befindet sich übrigens in der Pole-Position auf die Torjägerkanone (derzeit 19 Treffer, zwei Treffer Vorsprung).

SpVgg Zobes - Post SV Plauen

(20.05.2017)

SpVgg Zobes - Post SV Plauen
0:0

 

SpG Bergen/Zobes 4-0 Post Plauen Res.
Anstoß: 13.00 Uhr
Tore Post: keine

 

 

Vorbericht:
Am 19. Spieltag steht dem Post SV zum vorletzten Mal in dieser Saison eine Auswärtsfahrt bevor. Man gastiert beim unmittelbaren Tabellennachbarn in Zobes.

Zobes hat derzeit vier Zähler weniger als der Post SV auf dem Konto und befindet sich auf dem siebten Tabellenrang. Bemerkenswert ist, dass sich die SpVgg-Kicker in dieser Spielzeit auswärts bedeutend wohler als zu Hause fühlen und bis dato auf fremden Plätzen doppelt so viele Zähler wie auf heimischem Geläuf erringen konnten (H:7/A:14). Zuletzt gab es für die Mannen von Trainer Carsten Hörl allerdings weder hier noch dort etwas zu holen. Die Spiele gegen die Aufstiegskandidaten Ruppertsgrün (2.), Trieb (1.) und Klingenthal (3.) gingen allesamt ohne eigenen Torerfolg verloren.

Post hingegen hat seit vier Spielen nicht mehr verloren. Nach dem Heimsieg gg Klingenthal (2:0) und dem Last-Minute-Remis in Rothenkirchen (4:4) gewannen die Blau-Gelben jüngst in Pfaffengrün (2:1) und gegen Eintracht Auerbach (3:1). Das Spiel gegen Auerbach am vergangenen Wochenende war über weite Strecken alles andere ein sehenswerter Fußballkick, dennoch konnten die Haselbrunner zumindest die drei Zähler an der Luisenstraße einbehalten. Dieter Müller wurde mit drei Treffern zum Matchwinner, zudem hatte Post-Goalie Marcel Horlbeck eine gehörige Aktie am Erfolg, da er im ersten Durchgang einen Strafstoß sowie den unmittelbaren Nachschuss aus Nahdistanz parieren konnte.

Dass Zobes ein unangenehmer Gegner ist, bekam Post im Hinspiel schmerzlich zu spüren. Hier gewann der Gast nach Toren von Köcher und Ottiger mit 2:0 und entführte so alle drei Zähler von der Post. Eine Revanche dafür steht folglich noch aus.

Schiedsrichter der Begegnung ist diesmal Jörg Schnabel vom FSV Treuen.
 

Spielstatistik:

SpVgg: Lochmann - Korndörfer, Grellmann, Göhring, Sachse, T. Sommer, Fuchs, Gruber, Lindenlaub (60. Hörl), Ottiger, Beer
PSV: Horlbeck - Heinisch, Turban, Vogel, Gurando, Regitz, D. Müller, Hartung, Leihkauf (70. Wolfgramm), Seifert (85. T. Müller), Schäbitz (60. Seb. Müller)

Tore: keine
Schiedsrichter: Jörg Schnabel (FSV Treuen)
Platzverweise: keine
Zuschauer: 40

 

Spielbericht:
Muss diesmal leider entfallen.

Post SV Plauen - SV Eintracht Auerbach

(13.05.2017)

Post SV Plauen - SV Eintracht Auerbach
3:1 (2:1)

Post Plauen Res. 6-4 Eintr. Auerbach Res.
Anstoß: 13.00 Uhr
Tore: St. Rühlemann (3), T. Müller (2), R. Goerke

 

 
Vorbericht:
Die Schlussphase der Saison ist für den Post SV so langsam eingeläutet. Am Wochenende gastiert der SV Eintracht Auerbach zum bereits vorletzten Heimspiel der Spielzeit an der Luisenstraße.

Die Auerbacher - Kreisligaabsteiger der Vorsaison - erlebten auch in der niedrigeren Spielklasse weitestgehend ein Fußballjahr 2016/17 zum Vergessen. Neun magere Punkte stehen aktuell aus sechzehn Partien zu Buche, man ist abgeschlagen Vorletzter im Tableau. Auch die Auswärtsbilanz ist eher verheerend - einem Sieg (beim Tabellenletzten in Limbach) stehen sieben Niederlagen auf fremden Plätzen gegenüber.

Dennoch hat Post natürlich überhaupt keinen Grund den Gegner in irgendeiner Weise zu unterschätzen. Schließlich haben die Blau-Gelben diesmal „die Bürde“ der eindeutigen Favoritenrolle inne, was in dieser Saison nicht allzu häufig der Fall war. Zuletzt lief es bei Post ordentlich, nun möchte man seine Mini-Serie von drei ungeschlagenen Spielen in Folge (2:0 gg. Klingenthal, 4:4 in Rothenkirchen, 2:1 in Pfaffengrün) natürlich weiter ausbauen. Bei der Partie am letzten Wochenende in Pfaffengrün stellte Post den Göltzschtalern im Gerangel um die Aufstiegsplätze erfolgreich ein Bein. Michel Schäbitz und Lukas Regitz hatten ihre Farben bereits im ersten Durchgang mit 2:0 in Front gebracht. Mehr als der Anschlusstreffer gelang Pfaffengrün nicht mehr, sodass die Gäste den kleinen Überraschungscoup feiern konnten.

Das Hinspiel zwischen Auerbach und Post gewann Blau-Gelb mit 2:0. Auch hier wurden die Weichen durch zwei Tore im ersten Durchgang schon früh auf Sieg gestellt.

Als Schiedsrichter der bevorstehenden Begegnung begrüßen wir Kai Zimmermann vom VFC Plauen.
 

Spielstatistik:

PSV: Horlbeck - Heinisch (46. Fischer), Turban, Amstein, G. Müller, Hartung, Schneider, Regitz, Schäbitz, D. Müller, Wolfgramm (65. T. Müller)
SVE: Espig - Suchi, Radtke, Wündisch (42. Mähler), Bräunlich, Scholz, Heiselmeier, Endesfelder, Röller (62. Möckel), Ulbricht, Abtidon

Tore: 1:0 D. Müller (12.), 1:1 Endesfelder (29.), 2:1 D. Müller (39.), 3:1 D. Müller (90.)
Schiedsrichter: Kai Zimmermann (VFC Plauen)
Platzverweise: keine
Zuschauer: 40
Besonderes Vorkommnis: Horlbeck hält Handelfmeter (19.)

 

Spielbericht:
Der Post SV hat es doch noch geschafft, in dieser Saison einmal zwei Spiele am Stück zu gewinnen. Gegen den Vorletzten Eintracht Auerbach siegten die Blau-Gelben zwar mit 3:1, fußballerisch bot man über weite Strecken aber Magerkost. Zum Matchwinner wurde Dieter Müller, dem ein Dreierpack gelang. Eine wichtige Aktie am Erfolg hatte auch Post-Keeper Marcel Horlbeck, da er einen Elfmeter von Endesfelder parieren konnte.

Seine stärkste Phase hatte Post gleich zu Beginn. Die Hausherren dominierten die Partie zunächst mit mehreren Hochkarätern, wobei jedoch nur Dieter Müller in der frühen Druckphase einnetzen konnte. Nur ein erzielter Treffer war jedoch bei der Klarheit der Chancen eindeutig zu wenig. In der Folge hatte Post einen seltsamen Bruch im Spiel und die Gäste fanden besser in die Partie. Erst konnten sich die Hausherren noch bei Post-Goalie Marcel Horlbeck bedanken, da er sowohl einen Strafstoß als auch den unmittelbaren Nachschuss aus Nahdistanz von Endesfelder in „Titan“-Manier parieren konnte und sein Team so vor dem Ausgleich bewahrte. Dennoch riss der Faden im Post-Spiel völlig und sowohl kreativ als auch kämpferisch blieb man bis zur Pause nun weit unter den eigenen Möglichkeiten. Der Ausgleich durch Endesfelder nach einer Freistoßflanke war irgendwie die logische Konsequenz. Dass die Haselbrunner dennoch mit einer Führung in die Pause gehen konnten, war durchaus auch einer ordentlichen Portion Glück geschuldet. Ein Freistoß von Dieter Müller aus gut 25m wurde unhaltbar von der Mauer abgefälscht und schlug gegen die Laufrichtung des Keepers im Gäste-Netz ein.


Der zweite Durchgang hatte mit gepflegtem Fußball prinzipiell noch weniger zu tun, stattdessen gab es beinahe im Zwei-Minuten-Takt Nickeligkeiten und Reibereien zwischen beiden Teams. Hier trug auch der überfordert wirkende Schiri maßgeblich bei, da er teils klarste Fouls nicht ahndete und es nicht verstand die sich immer mehr aufheizenden Gemüter durch Bestrafungen zu beruhigen. Summa summarum wirkte Posts Defensivverhalten im zweiten Durchgang jedoch gefestigter, sodass keine klaren Torgelegenheiten mehr für Eintracht heraussprangen. Stattdessen machte Dieter Müller mit seinem dritten Treffer des Tages den Sack zu, als sein lang getretener Freistoß von weit jenseits des Strafraums ohne Berührung eines anderen Akteurs im Netz landete.

Damit hat Post seine kleine Serie auf nun vier ungeschlagene Spiele hintereinander ausgebaut. Schön war es ganz sicher nicht, aber trotz viel Krampf konnten wenigstens die drei Zähler an der Luisenstraße einbehalten werden. Am kommenden Samstag gastieren die Kropp-Mannen dann beim Tabellennachbarn in Zobes.

 

Zur Reserve

Post Plauen Res. - Eintr. Auerbach Res. 6:4 (4:0)
Tore Post: St. Rühlemann (3), T. Müller (2), R. Goerke
Unsere zweite Mannschaft gewann ihre Partie in Vollzeit-Unterzahl (10 gegen 11) torreich mit 6:4. Nach 50 Minuten sah Post beim Stand von 4:0 schon wie der sichere Sieger aus. In der Folgeviertelstunde kamen die nie aufsteckenden Gäste zurück, sodass es plötzlich nur noch 5:4 für Post stand. Erst in der Nachspielzeit konnte der Sack endgültig zugemacht werden.

SG Pfaffengrün - Post SV Plauen

(06.05.2017)

SG Pfaffengrün - Post SV Plauen
1:2 (0:2)

Post Plauen Res. spielfrei

 

 

Vorbericht:
Am Wochenende steht für den Post SV das zweite Auswärtsspiel in Folge an. Man gastiert bei der SG Pfaffengrün.

Die Göltzschtaler gehen zweifellos als Favorit in die Partie, im Rennen um die ersten beiden Plätze hat man gute Karten (derzeit Tabellenvierter bei einem Spiel weniger + jeweils einem Punkt Rückstand auf Platz 2 & 3). Die SG-Kicker gewannen neun der letzten elf Punktspiele, das ist durchaus eine Hausnummer. Zuletzt entschied man das Topduell beim FSV Klingenthal deutlich mit 5:1 für sich.

Post holte zuletzt in Rothenkirchen beim 4:4 zumindest einen Punkt, nachdem man zwischenzeitlich schier aussichtslos mit 1:4 zurückgelegen hatte. Eine furiose Schlussviertelstunde wurde letztlich durch Dieter Müllers Last-Minute-Ausgleich gekrönt. Zuvor hatten Christian Seifert (2) und Jan Hartung die Tore für Post erzielt.

Das Hinspiel zwischen beiden Teams entschied Pfaffengrün durch ein spätes Tor von Youngster Birk Hannes Gräntzel mit 1:0 für sich. Mal sehen wer diesmal das bessere Ende für sich hat!

Schiedsrichter der Begegnung ist Ronny Schädlich vom 1. FC Rodewisch.
 

Spielstatistik:

SGP: Ott - Tag, Herrgeist, Spiel (65. Scharschmidt), Kirschner, A. Gräntzel, F. Müller (80. Fischer), Greiner, Spitzner (72. Reinhardt), B. Gräntzel, Blechschmidt
PSV: Horlbeck - Heinisch (36. Wolfgramm), Turban, G. Müller, Vogel, Hartung, Schneider, Regitz, Schäbitz, Leihkauf, Seifert (84. T. Müller)

Tore: 0:1 Schäbitz (23.), 0:2 Regitz (35.), 1:2 B. Gräntzel (64.)
Schiedsrichter: Ronny Schädlich (Rodewisch)
Platzverweise: keine
Zuschauer: 60

 

Spielbericht:
Der Post SV hat am Wochenende für die Überraschung des Spieltages gesorgt. Durch das 2:1 in Pfaffengrün ist das Feld um Tabellenplatz 2 (berechtigt vermutlich zur Aufstiegsrelegation) noch etwas enger zusammengerückt. Für Post war es mittlerweile das dritte Spiel in Folge ohne Niederlage (2 Siege, 1 Remis).
 
Ein ausführlicher Spielbericht muss diesmal leider ausfallen.

Londa Rothenkirchen - Post SV Plauen

(22.04.2017)

Londa Rothenkirchen - Post SV Plauen
4:4 (3:1)

Rothenkirchen Res. 0-3 Post Plauen Res.
Anstoß: 13.00 Uhr
Tore Post: T. Müller, M. Spannaus, R. Gurando

 

 

Vorbericht:
Nach dem spielfreien Osterwochenende geht der Ligaalltag für den Post SV mit einem Auswärtsspiel weiter. Diesmal geht die Fahrt zum SV Londa Rothenkirchen.

Rothenkirchen findet sich ebenso wie der Post SV im grauen Mittelfeld der Tabelle wieder. Als Tabellenneunter verließ man den Rasen in fünfzehn Spielen erst viermal als Sieger. Drei Siege davon gelangen auf eigenem Platz - wie schon in den vergangenen Spielzeiten holt Londa zu Hause deutlich mehr Zählbares als auswärts. Am letzten Spieltag verlor man bei Eichigt/Triebel knapp mit 1:2.

Post konnte zuletzt mit Klingenthal einen Aufstiegsanwärter an der Luisenstraße niederringen. Die Tore beim 2:0 erzielten Christian Seifert und Dieter Müller bereits in der ersten halben Stunde. Summa summarum verdienten sich die Haselbrunner den Sieg mit einer sehr guten Mannschaftsleistung, allerdings hatte man auch etwas Glück, als Klingenthal beispielsweise zu Beginn der zweiten Hälfte einen Elfmeter verschoss.

Das Hinspiel zwischen Post und Rothenkirchen endete mit einem 4:2 für die Blau-Gelben. Überhaupt zählen die Londa-Kicker zu den Lieblingsgegnern der Haselbrunner. Post gewann fünf der letzten sechs Aufeinandertreffen in Punktspielen.

Als Schiedsrichter ist Mike Herold vom Reichenbacher FC angesetzt.
 

Spielstatistik:

SVL: Auer - Buchhold, Bachmann, Peter, Riller, Wappler, Fuchs, Hendel, Marschner (85. Förster), Hunger (22. Schwabe), Richter
PSV: Horlbeck - Heinisch (53. Regitz), Turban, Fischer (46. Hartung), K. Gäckle (46. Schneider), Amstein, D. Müller, G. Müller, Schäbitz, Leihkauf, Seifert

Tore: 0:1 Seifert (4.), 1:1 Hendel (15.), 2:1 Richter (31.), 3:1 Richter (34.), 4:1 Hendel (66.), 4:2 Seifert (78.), 4:3 Hartung (80.), 4:4 D. Müller (90.+1)
Schiedsrichter: Mike Herold (Reichenbacher FC)
Platzverweise: keine
Zuschauer: 40

 

Spielbericht:
Der Post SV hat in Rothenkirchen ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle erlebt. Nachdem man früh mit 1:0 in Führung gegangen war, lag man bis zur 78. Minute mit 1:4 in Rückstand, ehe den Blau-Gelben in den Schlussminuten noch der 4:4-Ausgleich gelang. Auch der Schiri, der sich einen kuriosen Fauxpas leistete, sorgte für einen unterhaltsamen Fußballnachmittag.

Für die Haselbrunner begann das Spiel prinzipiell ideal, denn bereits der erste Torschuss fand seinen Weg ins Ziel. Ein satter Flachschuss von Christian Seifert aus ca. 18 Metern schlug unhaltbar für den Keeper im unteren Eck ein. Leider beflügelte der frühe Führungstreffer Post nicht, vielmehr agierten die Gäste in der Folge schlampig, sodass Londa mehr und mehr die Oberhand gewann. So dauerte es auch nicht lange, bis Rothenkirchen der Ausgleich gelang. Einen Rückpass von der Grundlinie verwertete Londa-Kicker Hendel mit einer mittig geschossenen Direktabnahme, wobei Post-Keeper Marcel Horlbeck das Glück dabei nicht unbedingt auf seiner Seite hatte. Kurz später hätte Post schon wieder in Führung gehen können, doch ein Geschoss von Christian Seifert klatschte nur an den Innenpfosten. Ansonsten blieb das Spiel der Haselbrunner eher wenig strukturiert, viele Ballverluste und eine schwache Zweikampfquote waren symptomatisch für die eigenen Aktionen im restlichen ersten Durchgang. Die Heimelf hingegen brachte sich mit einem Doppelschlag nach 30 Minuten vermeintlich auf die Siegerstraße. Erst versenkte SVL-Angreifer Richter einen Freistoß nach sinnlosem Foul unhaltbar im Winkel, nur drei Minuten später erhöhte der gleiche Spieler nach einem Konter zum 3:1 für die Hausherren. Mit dem Zwei-Tore-Rückstand ging es für die Haselbrunner in die Pause.

Post-Trainer Peter Kropp stellte zur Pause doppelt um, doch auch nach Wiederanpfiff blieb es für Blau-Gelb zunächst ein absolut gebrauchter Nachmittag. Erst wurde Maik Heinisch rotwürdig von hinten weggegrätscht und musste verletzungsbedingt raus, dann erhöhten die Göltzschtaler Mitte des zweiten Durchganges gar auf 4:1. Post wirkte zeitweise nun mausetot, doch es sollte in der Schlussviertelstunde eine nicht mehr für möglich gehaltene Aufholjagd folgen. Eingeleitet wurde alles durch eine Aktion von Christian Seifert, dessen Ball - halb Schuss, halb Flanke - irgendwie den Weg über den Keeper hinweg ins Netz fand. Bereits durch diesen Treffer witterte Post nun noch eine Chance. Nur zwei Minuten später versenkte Jan Hartung einen Freistoß von der rechten Seite mit starker Schusstechnik direkt im Londa-Gehäuse. Nur noch ein Tor Rückstand und noch zehn Minuten zu spielen - nun war klar, dass eine heiße Schlussphase bevorstand.
 
Hier unterlief dem Schiedsrichter zunächst ein äußerst schwerwiegendes Malheur. Londa-Kicker Marschner, der bereits Mitte der zweiten Halbzeit mit Gelb bedacht worden war, sah nach einem Foulspiel eigentlich seinen zweiten gelben Karton. Der Spieler wusste auch gleich was dies für ihn bedeutete, er zog sein Trikot aus und trottete vom Rasen in Richtung Kabine. Fehlerhafterweise hatte der Schiri bei der ersten Verwarnung von Marschner jedoch einen anderen Spieler als Sünder in seinen Notizen vermerkt, sodass der eigentlich des Feldes verwiesene Akteur unter lautstarken Protesten der Gäste wieder auf den Platz zurückgeholt wurde und weiterspielen durfte. Klar können auch dem Schiedsrichter Fehler passieren, aber so etwas erlebt man dann doch nicht alle Tage. Dadurch noch mehr angestachelt drückte Post weiter auf den Ausgleich und dieser sollte in der Nachspielzeit tatsächlich  gelingen. Hier war Post-Keeper Marcel Horlbeck beim wohl letzten Eckball der Partie bereits mit aufgerückt. Die vom Londa-Torhüter abgewehrte Ecke fiel genau vor die Füße von Dieter Müller der als quasi „letzter Mann“ aus gut 20 Metern Entfernung per Bogenlampe mit irrwitziger Flugkurve zum vielumjubelten Ausgleich traf. Unmittelbar danach war Schluss.

So fand eine verrückte Partie beim Stand von 4:4 ihr Ende. Post spielte zwar summa summarum alles andere als gut, dennoch war die Moral nach dem schier aussichtlosen Rückstand äußerst lobenswert. Am kommenden Wochenende haben die Haselbrunner kein Spiel, weiter geht es dann am 06.05. mit der Partie in Pfaffengrün.
 
Zur Reserve
Rothenkirchen Res. - Post Plauen Res. 0:3 (0:3)
Tore Post: T. Müller, M. Spannaus, R. Gurando
Post begann stark und erzielte alle drei Treffer bereits in den ersten 25 Minuten. Im Anschluss verflachte die Partie, dennoch konnte man den Sieg ungefährdet verwalten, sodass unserer Reserve der zweite Dreier in Folge gelang.

Post SV Plauen - FSV 1990 Klingenthal

(08.04.2017)

Post SV Plauen - FSV 1990 Klingenthal
2:0 (2:0)

Post Plauen Res. 2-1 Klingenthal Res.
Anstoß: 13.00 Uhr
Tore Post: T. Müller, St. Rühlemann