21.Spieltag: ESV Lok Plauen - Post SV Plauen
Kreisliga, 21. Spieltag
Samstag, 26.04.2025 - Anpfiff 15.00 Uhr
(Spielort: Rasenplatz Kauschwitzer Str.)
Lok Plauen - Post SV Plauen
2:4 (2:2)

Vorbericht:
Nach einwöchiger Osterpause wird wieder Fußball gespielt. Die Postler haben erneut ein Derby vor der Brust, man muss sich auswärts beim ESV Lok Plauen beweisen. (JH) |
Spielstatistik:
Lok: Damian, Marinescu, Tabib-Zada (50. Girmindl), Naseri (75. Abdallah), Jafari, Naji, Kalkreuter, Naponiello, Merten (56. Ator), Guerrero, Heinz Tore: 1:0 Naseri (8.), 2:0 Jafari (17.), 2:1 Kurzendörfer (20.), 2:2 S.Müller (40.), 2:3 Uhlemann (75.), 2:4 Heinemann (90.) Schiedsrichter: Ulf-Matti Glauß, 1.Assistent: Christian Baer, 2. Assistent: Louis Schaaf |
Spielbericht:
Der Start in die Begegnung verläuft wieder mal schleppend, denn die Postler sind zu Spielbeginn nicht zu 100% auf dem Platz. Zwar hat man fast dauerhaft den Ball, weis mit diesem aber nichts anzufangen, da kaum Bewegung im Spiel ist. Oft versteckt man sich hinter den Gegenspielern und Aktionen laufen durch unnötige Dribblings ins Leere. Auch ist der Gegner von Beginn an hoch konzentriert und agiert hart gegen den Ball. Lok selbst sucht bei eigenem Ballbesitz häufig den direkten Ball in die Spitze und möchte per Konter für Gefahr sorgen. Dies gelingt das ein oder andere Mal auch, da die Postler gegen den Ball teilweise etwas zu weit weg stehen. So gerät man auch recht zügig in Rückstand, ein langer Ball in die Spitze, dieser wird auf Naseri abgelegt, der nicht lang zögert und zum frühen 1:0 trifft. Aufgrund der fehlenden Bewegung im Spiel der Postler bleibt oft ebenfalls nur die Flanken aus der Abwehrreihe oder aus dem Halbfeld heraus. Bei diesen zeigt sich auch der Gastgeber anfällig. Zunächst fehlt aber noch die letzte Präzision um so richtig gefährlich zu werden. Stattdessen ist es erneut die Lok, die nach einem Ballgewinn schnell umschaltet und den Ball nach vorne spielt. Die Postler bekommen keinen Zugriff auf den Ballführenden, sodass dieser den Ball im 16er in den Rückraum legen kann, dort ist Kurzendörfer nicht richtig am Gegenspieler und Jafari kann vollenden. Kurz darauf führt eine Halbfeldflanke von den Postlern schließlich zum Anschlusstreffer. Zunächst ist es Abanda, welcher noch vor dem herauslaufenden Keeper per Kopf an den Ball kommt und diesen im hohen Bogen in Richtung Tor befördert, Kurzendörfer schaltet nach diesem Ball am schnellsten und drückt den Ball ins Tor. Der Treffer bewirkt, dass die Postler so langsam ins Spiel kommen und nun auch Druck über die Außen generieren können. So erarbeitet man sich einige Chancen, bleibt jedoch ohne Treffer. Die Größte hat wohl Rausch, der jedoch nach Ablage von S.Müller über den Ball schlägt. So dauert es bis zur 40. Minute bis die Postler den Ausgleich erzielen und dieser fällt durchaus kurios. Nach einer zu weiten Ecke gelangt der Ball zu Regitz, dieser versucht ihn nochmal scharf zu machen und schlägt ihn aus der Drehung in den Strafraum. Die Gastgeber, die bereits von Minute eins an häufig Fouls fordern und gestikulieren, verlieren den Fokus auf den Ball und fordern Abstoß, da dieser wohl bereits im Aus gewesen ist. Dadurch schaffen sie es nicht den Ball zu klären und so springt dieser über ein paar Beine vor die Füße von S.Müller. Dieser zögert nicht und drückt ihn über die Linie. Im Anschluss entstehen wilde Proteste, es fallen Beleidigungen seitens der Lok in Richtung Linienrichter und Schiedsrichter, doch diese helfen alle nichts, die Entscheidung auf Tor bleibt bestehen. Ein durchaus fragwürdiges Tor, ob der Ball im Aus gewesen ist oder nicht, ist jedoch aus Feldspieler-Sicht aus der Bewegung heraus nur schwer zu beurteilen, der Linienrichter mit freier Sicht auf das Geschehen weicht jedoch nicht von seiner Entscheidung ab. Danach geht es bis zur Pause häufig überhart weiter, viele Fouls und Gemecker auf Seiten der Gastgeber prägen die letzten Minuten. (JH) |
<< 20. Spieltag >> 22. Spieltag





